Ortsgemeinde Eulenbis
 

Annexen

Mückenmühle

 

zur Pfeifermühle


Eulenbis hat im Pfeifertal zwei Annexen, die Mückenmühle und die Untere Pfeifermühle. Wie die Namen schon vermuten lassen, sind beide in ihrem Ursprung auf Mühlen zurückzuführen.

 

 

Herde

 

 

 

Die Mückenmühle wurde bis in die 60er Jahre unseres Jahrhunderts von August Henn als Getreidemühle betrieben. Heute ist die Mückenmühle bekannt wegen ihrer Bisonzucht, die von der Familie de Graaff mit großem Aufwand eingerichtet wurde. In einer eigenen Internetsite, www.bisons.de wird die Haltung und Zucht der Bisons ausführlich erklärt.

 

Die Untere Pfeifermühle, die zunächst als Walkmühle eingerichtet war, wurde im 18. Jahrhundert in eine Mahlmühle umgewandelt. Ihr Standplatz war rechts der Mooslauter.

 

Im 19. jahrhundert wurde links der Mooslauter ein Nebenbetrieb errichtet, der als Ölmühle diente. Die Mahlmühle hat 1910 ihren Betrieb eingestellt. Die Ölmühle wurde um ein Sägewerk erweitert, das heute noch in Betrieb ist. Die Ölmühle wurde 1953 stillgelegt. Von der Unteren Pfeifermühle wurde in den Jahren 1911 bis 1961 das Wasser in die Gemeinde Eulenbis gepumpt, was den Betreibern der Mühle einen kleinen Beitrag zur Lebenshaltung eingetragen hat. Weitere Einzelheiten zur Unteren Pfeifermühle erzählt uns die Ortschronik.

 

Heute wird, wie erwähnt, auf der Unteren Pfeifermühle ein Sägewerk betrieben. Das Gasthaus Pfeifermühle mit Hotel ist weit über die Grenzen des Landkreises Kaiserslautern hinaus bekannt.